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„Die Energiewende braucht mehr Wettbewerb“
4. Energiewendefrühstück mit
Andreas Mundt, Präsident Bundeskartellamt
am Mittwoch, 5. November 2014
Zum Schwarzen Kameel
Bognergasse 5, 1010 Wien
Beginn: 9.30 Uhr
Die Diskussion um die deutsche Energiewende drehte sich lange Zeit vor allem um die Vokabeln „Plan“, „Quote“ und „Förderung“. Mit Wettbewerb hatten diese Begriffe wenig zu tun. Mit der im Sommer beschlossenen Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird ein Schritt in die richtige Richtung gemacht – hin zu einer stärkeren Integration der erneuerbaren Energien in den Markt. Doch nach der Reform ist vor der Reform. Denn bereits jetzt stellen sich weitere Fragen: Geht die aktuelle Reform weit genug? Ist die Versorgungssicherheit gefährdet und daher die Einführung eines Kapazitätsmechanismus notwendig? Als konsequenter Mahner für mehr Wettbewerb fordert das deutsche Kartellamt eine Abkehr vom steten Mehr an staatlicher Planung und Intervention.
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Wie durch eine stärkere Nutzung der Anpassungskräfte von Markt und Wettbewerb die deutsche Energiewende zu einer Erfolgsgeschichte werden kann, erläutert Andreas Mundt, Präsident des deutschen Bundeskartellamts, auf dem vierten Energiewendefrühstück der E-Control.
Andreas Mundt ist seit 2009 Präsident des deutschen Bundeskartellamts mit Sitz in Bonn. Der 1960 geborene Jurist hat seine Karriere 1991 im Bundeswirtschaftsministerium begonnen, war Referent für Arbeits- und Sozialrecht bei der FDP-Bundestagsfraktion und bekleidete seit 2001 verschiedene Positionen im Bundeskartellamt.
In der Veranstaltungsreihe Energiewendefrühstück erhalten ausgewählte Vertreter von Politik, Wirtschaft, Interessengruppen und Energiewirtschaft von renommierten Experten Informationen aus erster Hand zum Thema Energiewende. Als Regulierungsbehörde ist es der E-Control ein Anliegen, dieses zentrale Energiethema offen und umfassend zu diskutieren.