Zurück Spritpreisrechner: Mehr als 25 Millionen Zugriffe in fünf Jahren
Spritpreisrechner wurde vor fünf Jahren im September 2011 eingeführt – Seither 25,7-Millionen-mal genutzt – Autofahrer sparen mit Preisvergleich Treibstoffkosten
Wien (26. Oktober 2016) – Seit fünf Jahren können Autofahrer mit dem Spritpreisrechner online die günstigste Tankstelle in ihrer Nähe finden. Seit dem Start im September 2011 gab es 25,7 Millionen Zugriffe. „Der Spritpreisrechner ist eine Erfolgsgeschichte und wird von den Autofahrern sehr rege genutzt“, bilanziert Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. „Mit dem Onlinerechner können rasch und einfach die Preise verglichen werden. Das spart den Autofahrern Geld und stärkt den Wettbewerb am Treibstoffmarkt.“ Der Spritpreisrechner (www.spritpreisrechner.at) wurde auf Initiative des Wirtschaftsministeriums eingerichtet und wird von der Energieregulierungsbehörde E-Control betrieben. „Der Spritpreisrechner ist für kostenbewusste Autofahrer eine unverzichtbare Hilfe und schafft für Konsumenten Transparenz am Treibstoffmarkt“, sagt E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch. Alleine heuer im ersten Halbjahr wurde der Spritpreisrechner 1,2 Millionen-mal aufgerufen. Besonders stark vergleichen Autofahrer die Spritpreise zu den Ferienreisezeiten wie Ostern, Pfingsten und zu Beginn und Ende der Sommerferien. Konsumenten brauchen im Spritpreisrechner nur ihren Standort mit Ort und Straße eingeben, um die zehn nächstgelegenen Tankstellen angezeigt zu bekommen.
Seit Juni auch Erdgastankstellen im Spritpreisrechner
Seit Juni können auch Erdgasautofahrer online mit dem Spritpreisrechner die günstigste Erdgastankstelle finden. „Erdgasautos sind umweltfreundlich und kostengünstig. Sie stoßen weniger CO2 und andere Emissionen aus als Benzin- oder Dieselfahrzeuge und sind im Betrieb deutlich billiger“, erläutert Wolfgang Urbantschitsch die Vorteile der gasbetriebenen Fahrzeuge. In ganz Österreich gibt es derzeit rund 175 Erdgastankstellen, rund 5.000 Erdgasfahrzeuge (inklusive Benzin-Gas-Hybridautos) sind laut Statistik Austria zurzeit auf den heimischen Straßen unterwegs.
Burgenländer vergleichen Spritpreise am häufigsten
Im Verhältnis zur Einwohnerzahl nutzen die Burgenländer den Spritpreisrechner am stärksten. „Mit durchschnittlich 450 Besuchen pro Jahr auf 1.000 Einwohner vergleichen die Burgenländer die Spritpreise österreichweit am häufigsten“, sagt E-Control-Vorstand Andreas Eigenbauer. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Niederösterreicher (235 pro 1.000 Einwohner) und Vorarlberger (215). Wien ist Schlusslicht mit lediglich 42 Besuchen pro Jahr je tausend Einwohner. „Das entspricht auch dem Motorisierungsgrad, wo es ebenfalls im Burgenland die meisten Pkw pro Einwohner gibt und in Wien aufgrund des gut ausgebauten öffentlichen Verkehrs die wenigsten.“ Der Spritpreisrechner kann auch von unterwegs einfach abgerufen werden. „Mittlerweile erfolgen rund 30 Prozent der Besuche per Smartphone“, betont Eigenbauer. 2014 waren es rund 25 Prozent. Seit Mitte 2012 zeigen auch die österreichischen Automobilclubs ÖAMTC und ARBÖ in ihren Autofahrer-Service-Applikationen die Preisinformationen des Spritpreisrechners an. Auch diese Angebote werden monatlich von rund einer halben Million Verbraucher genutzt.