Zurück Es gibt Neues Im Tarifkalkulator!
Der Tarifkalkulator ist seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2001 das meistgenutzte Tool auf unserer Website. Im vergangenen Jahr hat er eine Verdreifachung der Besuche von 288.000 im Jahr 2021 auf 880.000 im Jahr 2022 erlebt. Und in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 waren es bereits rund 370.000 Besuche. Der Trend setzt sich also fort. Und wir passen den Tarifkalkulator natürlich laufend an aktuelle Bedürfnisse an.
Die Information zur Höhe der Stromkostenbremse ist ab sofort auf der Detailseite jedes Produkts zu finden. Das bereits seit längerem bekannte Berechnungstool als Excel-Sheet bleibt weiterhin abrufbar.
Wer den Tarifkalkulator schon bisher häufig genutzt hat, dem ist es vielleicht auch schon einmal passiert: das eigene Produkt konnte nicht gefunden werden und ein Vergleich der Gesamtkosten war somit nicht korrekt durchführbar. Dieses Problem haben wir beseitigt, indem eine Möglichkeit geschaffen wurde, den eigenen Energiepreis und die Grundgebühr manuell einzugeben. Und das sowohl bei Strom als auch bei Gas.
Wer bereits einen Smart Meter daheim im Einsatz hat, kann schon seit einiger Zeit auch als Haushalt Strom zu den stündlich aktuellen Börsenpreisen – plus Händleraufschlag – beziehen. Das ist vor allem dann interessant, wenn man sich eine gewisse Home-Automation einrichten kann, sodass Haushaltsgeräte mit hohem Verbrauch, also etwa Tiefkühltruhen oder Warmwasserspeicher, dann laufen, wenn Strom an der Börse gerade günstig ist.
Bislang waren solche Angebote – im Fachjargon nennt man sie „Spotmarktprodukte“ – für Vergleichsportale wie den Tarifkalkulator nicht erfassbar, da dort Jahresgesamtpreise verglichen werden. Diese werden auf Basis von Energiepreisen hochgerechnet, die im Moment einer Abfrage klar beziffert werden können und sich entweder über die Dauer eines Jahres gar nicht – Produkte mit Preisgarantie – oder maximal monatlich anhand eines länger schleifenden Indexes ändern. Bei einem Spotmarktprodukt weiß man aber im Augenblick der Abfrage schon nicht mehr, wie der Preis in einer Stunde sein wird. Daher kann man Spotmarktprodukte und klassische Produkte nicht 1:1 miteinander vergleichen. Was man vergleichen kann, sind die Spotmarktprodukte untereinander. Denn diese unterscheiden sich voneinander im Grunde nur durch das Grundentgelt und den Aufschlag, den der Anbieter auf den jeweiligen Börsenpreis je Kilowattstunde als Marge für sich verrechnet. Und genau das sieht man jetzt im Tarifkalkulator. Und zwar, indem man eingibt, dass man einen Smart Meter hat und dann oberhalb der Ergebnisliste auf den neuen Reiter ‚Spotmarkt / Verbrauch‘ oder ‚Spotmarkt / Einspeisung‘ klickt.