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Energieeffizienz im Blickpunkt: der neue Energiespar-Check

Anfang März ging der runderneuerte Energiespar-Check online. Das neue Tool bietet Verbrauchern jetzt noch detaillierter die Möglichkeit, den eigenen Haushalt abzubilden, um Einsparpotenziale aufzuspüren.

Energieeffizienz im Blickpunkt des Interesses

Nach dem Relaunch des Tarifkalkulators im Herbst vergangenen Jahres haben wir mit dem Energiespar-Check eine weitere nützliche Applikation runderneuert online gestellt. Das neue Tool bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern jetzt noch detaillierter die Möglichkeit, den eigenen Haushalt abzubilden, um einfache Einsparpotenziale aufzuspüren, die noch keine großen Investitionen erfordern und um Möglichkeiten kennenzulernen, diese Potenziale auch zu heben.

Der neue Energiespar-Check behandelt, so wie bereits der 2011 erstmals in Betrieb genommene Vorgänger, den gesamten, möglichen Energieverbrauch eines Haushaltes, also die Bereiche Strom, Wärme und Heizen sowie das Auto. Der Schwerpunkt bei der Neuauflage liegt nun jedoch vor allem auf dem Einsparpotenzial. Dieses wird den Nutzerinnen und Nutzern sowohl in Kilowattstunden als auch in Euro angegeben. Die Berechnungen beruhen immer auf Durchschnittswerten, sowohl was die Einsparmöglichkeiten anbelangt, als auch die Kosten der jeweiligen Energiequellen. Es geht also in erster Linie nicht darum, Beträge auf Kilowattstunde und Cent genau anzugeben, sondern es soll den Anwenderinnen und Anwendern ein Gefühl dafür vermittelt werden, in welchen Größenordnungen sich die Sparpotenziale bewegen. Aber eines ist klar: es liegt in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen, dann auch aktiv zu werden. Dies kann kein noch so gutes Tool übernehmen.. 

Überblick und eine ToDo-Liste in 10 bis 15 Minuten

Besucher des Energiespar-Checks werden durch drei Teile geführt. 
Im ersten können sie zunächst ihre Haushaltssituation eingeben. Also ob Einfamilienhaus oder Wohnung, ob saniert oder Altbestand, die Heizart, ob ein PKW vorhanden ist und welcher Kraftstoff getankt wird. Im zweiten Teil, der Analyse, geht es dann ins Detail. Hier kann man jede Art von Gerätetyp auswählen, der im Haushalt vorhanden ist, angefangen von den Leuchtmitteln bis zu TV-Geräten oder Wasch- und Spülmaschine. Dazu geben die Nutzerinnen und Nutzer an, wie viele dieser Geräte sie besitzen, wie alt diese sind, bzw. deren Energieeffizienzklasse und wie häufig sie die jeweiligen Geräte verwenden. Mit jeder Eingabe steigt natürlich das theoretisch maximale Einsparpotenzial. 

Abb. 1: Konfigurationsseite des neuen Energiespar-Checks mit typischen Verbraucherdaten

Abb. 1: Konfigurationsseite des neuen Energiespar-Checks mit typischen Verbraucherdaten vergrößern

Anschließend kommt der spannende Teil. Zu jeder Gerätegruppe werden von der Applikation Sparmaßnahmen vorgeschlagen. Das können sowohl Verhaltensänderungen sein, als auch kleinere Investitionsvorschläge. Die Nutzerinnen und Nutzer können nun angeben, ob sie eine Maßnahme eventuell ohnehin bereits praktizieren. Die entsprechende Einsparung wird dem bereits realisierten Sparpotenzial zugeschlagen. Die Besucherinnen und Besucher können aber auch entscheiden, ob sie eine Maßnahme in Zukunft umsetzen möchte, oder ob diese überhaupt nicht für sie in Frage kommt. 

Abb. 2: Analyseseite des neuen Energiespar-Checks während des Ausfüllens

Abb. 2: Analyseseite des neuen Energiespar-Checks während des Ausfüllens vergrößern

Im dritten Teil, der Auswertung, erhält man schließlich einen guten Überblick, wie energiesparend der eigene Haushalt bereits geführt wird, welche Maßnahmen noch umgesetzt werden, wie viel diese bringen und wieviel man im Zweifel an Einsparung liegen lässt.

Abb. 3: Auswertungsseite des neuen Energiespar-Checks mit Beispielwerten

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Wer keinen Internetzugang hat, kann sich auch telefonisch an unsere Energie-Hotline wenden (0810 10 25 54 zum Tarif von 0,044 Euro/Minute) und einen Energiespar-Check durchführen lassen.

Energieverbrauch beschäftigt Haushaltskunden

Dass Haushaltskundinnen und -kunden beim Energiesparen weiterhin Potenzial sehen, zeigt auch die aktuelle Befragung zum Thema Energieverbrauch, welche wir Anfang des Jahres vom Institut Integral durchführen ließ. 
•    32% der Haushalte empfinden ihren eigenen Energieverbrauch als sehr hoch bzw. eher hoch.
•    70% der Befragten haben Interesse an mehr Information über den eigenen Verbrauch. Dabei wünschen sich 46% mindestens einmal im Monat informiert zu werden.
•    69% sehen Einsparpotenzial beim eigenen Strom- bzw. Gasverbrauch.

 

Link zu Energiespar-Check


Erklärfilme Energieeffizienz