2. Energie-Dialog 2013

„Energiewende auf dem Prüfstand: Vor welchen Herausforderungen steht Deutschland? Was sind die Konsequenzen für Europa und die Nachbarländer?“

Mit Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur
Dienstag, 7. Mai 2013, Sofitel Vienna Stephansdom, Wien


Über die Situation am deutschen Strommarkt und die Auswirkungen auf die Nachbarländer wie Österreich diskutierten gestern, Dienstag, den 7. April, rund 120 Gäste aus Energiewirtschaft, Politik und Verwaltung beim 2. Energie-Dialog der Energieregulierungsbehörde E-Control in Wien. Der Präsident der deutschen Bundesnetzagentur Jochen Homann erläuterte die Pläne Deutschland zur Energiewende, die Auswirkung aber vor allem auch die Kosten für die Verbraucher in Deutschland. Die Veranstaltung klang mit einer angeregten Diskussion und einem gemütlichen Get-together aus.

Das deutsche Energiesystem steht Kopf. Überschüssiger deutscher Windstrom bringt in den Nachbarländern die Leitungen zum Glühen. Gleichzeitig müssen zur Ausbalancierung des Netzes von Österreich Kaltreserven abgerufen und Strom importiert werden. So geschehen im Jänner diesen Jahres.

Der Ausbau der Sonnen- und Windkraft stellt das bestehende Stromversorgungssystem vor große Herausforderungen. Wo sich in Deutschland etwas bewegen muss, und was die Konsequenzen für die Nachbarländer Deutschlands und für ganz Europa sind, wird im zweiten Energie-Dialog der E-Control behandelt.

 

Als Gastvortragenden für dieses Thema konnte einer der hochkarätigsten Experten und intimsten Kenner der Materie gewonnen werden. Die E-Control freut sich sehr, dass Jochen Homann, Präsident der deutschen Bundesnetzagentur, beim zweiten Energie-Dialog 2013 als Gastreferent zur Verfügung stand   

Energie-Dialog

Der Energie-Dialog der E-Control leistet einen wichtigen Beitrag zur energiepolitischen Diskussion in Österreich und wird seit 2003 regelmäßig durchgeführt. Ziel der Veranstaltung ist es, einen europäischen bzw. internationalen Blickwinkel in die nationale Diskussion einzubringen. Der Energie-Dialog richtet sich an ausgewählte Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.