Zurück E-Control weist Kritik des Rechnungshofs an der Bewältigung der Gaskrise entschieden zurück

E-Control weist Kritik des Rechnungshofs an der Bewältigung der Gaskrise entschieden zurück

Wien (10. Jänner 2025) – Die E-Control kann die vom Rechnungshof heute veröffentlichte Kritik an ihrem Agieren im Zuge der Gaskrise nicht nachvollziehen. Gemeinsam mit den zuständigen staatlichen Behörden, insbesondere mit dem Energieministerium (BMK), sowie Unternehmen der Gaswirtschaft und der Gas-Großverbraucher, wurden von der E-Control alle Maßnahmen gesetzt, die zur Bewältigung der Krise notwendig waren. Mit Erfolg: Österreich war zu jeder Zeit ausreichend mit Gas versorgt. Zudem wurden alle Aktivitäten vor- und Informationen aufbereitet, um auch bei einem kurzfristigen Ausfall von Gaslieferungen gerüstet zu sein. 

Dass es keine verlässlichen Daten zur Beurteilung der Situation gegeben hätte, ist schlichtweg falsch. Die E-Control hat ein laufendes engmaschiges Monitoring zur Versorgungssicherheit durchgeführt und verfügte über verlässliche, aggregierte Daten über die Gasnachfrage, Speicherstände und Lieferungen als Grundlage für die notwendigen Entscheidungen. Entsprechende Informationen wurden zudem auf der Homepage der E-Control laufend veröffentlicht. Die E-Control hat dabei die rechtlichen Grundlagen für eine umfassende Datenerhebung laufend den Gegebenheiten angepasst und konnte sich dabei auch auf die professionelle Kooperation mit den Energieunternehmen und Großverbraucher stützen. Beginnend mit dem ersten Tag der Krise war der E-Control ein gesicherter und vollständiger Überblick über die Versorgungslage möglich. Alle gesetzlich vorgesehen Aufgaben wurden zu jedem Zeitpunkt vollständig erfüllt.

Die größte Bedrohung in der Geschichte der Gasversorgung Österreichs konnte, wie sich zuletzt wieder anhand der Entwicklungen der letzten Wochen gezeigt hat, durch ein professionelles Handeln aller Akteure gemeistert werden. Umso weniger kann die Kritik des Rechnungshofes nachvollzogen werden.