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2. Energie Dialog 2011

Die neuen EU-Institutionen
Herausforderungen und Auswirkungen auf die Mitgliedstaaten

Mit Alberto Pototschnig, Director ACER (Agency for the Cooperation of Energy Regulators)

Mittwoch, 7. Dezember 2011
Hotel Sofitel Vienna Stephansdom
Praterstraße 1, 1020 Wien

 


Das 3. Binnenmarktpaket setzt konsequent die seit den 1990er Jahren bestehenden Bestrebungen zur Schaffung eines europäischen Energiebinnenmarktes fort. Der neue europäische Rechtsrahmen soll zur Europäisierung der Energiepolitik beitragen. Dazu wurde unter anderem die europäische Regulierungsagentur ACER gegründet, die die Zusammenarbeit der nationalen Regulierungsbehörden bei grenzüberschreitenden Aufgaben auf eine neue institutionelle Ebene hebt.
 

Alberto Pototschnig beim 2. Energie-Dialog der E-Control 2011
Abb 1: Alberto Pototschnig beim 2. Energie-Dialog der E-Control 2011
Vor allem für die Marktintegration im internationalen Kontext ist die neue Agentur wesentlich. Sie definiert aber auch Rahmenleitlinien, überwacht Wettbewerbsbedingungen am Strom- und Gasmarkt und übernimmt umfassende Monitoringaufgaben.

Die Agentur steht vor großen Herausforderungen, soll sie doch dazu beitragen, dass das Ziel eines europäischen Binnenmarktes endlich Realität wird. Und ihre Aufgaben und Tätigkeiten haben natürlich maßgebliche Auswirkungen auf die einzelnen Mitgliedstaaten.
 

Alberto Pototschnig und Walter Boltz
Abb 2: Alberto Pototschnig und Walter Boltz